Kreativität mag keinen Zeitdruck
Eindrucksvoller kann man es nicht sagen: Gib mir mehr Zeit und du bekommst mehr Ideen.
via: Tanja Finke-Schürmann, Facebook.
Eindrucksvoller kann man es nicht sagen: Gib mir mehr Zeit und du bekommst mehr Ideen.
via: Tanja Finke-Schürmann, Facebook.
Es kam eine E-Mail mit dem Betreff: Traurige Nachricht. Darin stand, Christian Fawer sei tot. Sehr plötzlich verstorben. Unfassbar – vor ein paar Tagen war er doch noch quicklebendig?
Geschockt, aber auch noch irgendwie ungläubig rufe ich in Facebook sein Profil auf. Dort schreiben seine Freunde, seine Tochter und andere die gleiche entsetzliche Nachricht.
Ich gehe weiter – rufe sein Blog – online seit 3096 Tagen – auf, das ich seit vielen, vielen Jahren lese. Auch dort eine Nachricht von seinem Tod.
Und auch auf der Startseite der Website seines Unternehmens gedenkt man seiner. Ich starre minutenlang auf sein Bild, Schockstarre löst sich in Tränen auf.
Christian Fawer, den ich immer nur Mono nannte, ist tatsächlich gestorben. Einer meiner langjährigsten Freunde im Netz. Der frühe Vogel wird morgens nicht mehr grüßen und nie wieder werden wir das letzte späte Glas Wein zusammen trinken.
Mono verdammt, früher Vogel gut und schön, aber so früh?
Meine Gedanken sind unbekannterweise bei seiner Familie, seinen Freunden und Angehörigen. Mein aufrichtiges Mitgefühl für alle, die um ihn trauern.
Es gibt so Sachen, da guckste drauf und guckst und guckst. Und dann denkst du: Hier stimmt was nicht.
Schon länger hab ich den MindManager 2012 frisch installiert. Aber jetzt erst hab ich ihn zum ersten Mal eingesetzt und ich frage mich ernsthaft, warum ich das nicht schon sehr viel eher getan habe. Astreine Vorlagen vom Notizzettel bis zur klar strukturierten Business Map ist alles dabei. Aufgaben MindMap, Organigramme, alles ist möglich. Und wer eine leere Vorlage wählt, um eine eigene Map zu erstellen, dem präsentiert sich das mächtige Programm weitestgehend selbsterklärend.
So richtig produktiv war ich nun heute noch nicht, weil ich dazu erst mal die ganzen Shortcuts lernen müsste. Aber ich glaub, wenn man die Tastenkürzel drauf hat, dann kann man mit dem MindManager richtig schnell sein. Man kann seine Map mit versteckten Notizen versehen oder auch mit sichtbaren Anmerkungen, je nachdem, was gerade gewünscht wird. Praktisch kann auch die Lesezeichenfunktion sein, damit man bei sehr großen Maps am nächsten Tag noch wieder findet, wo man am Feierabend aufgehört hatte. Dazu gibt es unzählige kleine Icons und Symbole, die man verwenden kann, um seine Mind Map zu gestalten und zu gliedern. Neben dem normalen Mind Map Format kann man sie auch in sehr viele andere Formate exportieren.
Ich bin schwer beeindruckt von der Software und fand die Arbeit damit heute regelrecht inspirierend. Kein Brainstorming am heimischen Schreibtisch mehr ohne. Und ich glaube, je größer das Projekt, desto optimaler ist der MindJet Mind Manager dafür geeignet.
Hier war wenig los in 2011. Aber ich finde, so ein Blog, dazu noch eines, das schon so “alt” ist, muss auch mal ruhigere Phasen aushalten und seine Leser auch. :) Jetzt machen wir erst mal Weihnachtsurlaub, um dann erholt und gestärkt in ein neues Jahr zu gehen. Ein Jahr, von dem man noch nicht wissen kann, was es bringt. Möge es uns mehr schöne als traurige Momente bringen, möge es uns mehr Kraft schenken als kosten und vor allem: Hoffentlich bleiben – oder werden – wir alle gesund!
In diesem Sinne – frohe Weihnachten und bis zum 09.01.2012.
Neulich war im besten Netzwerk der Welt die Kunden(un)freundlichkeit mancher Unternehmen ein Thema. So berichteten Frauen von ihren Schwierigkeiten, den angeblich doch so leichten Stromanbieterwechsel zu vollziehen. Es gab da durchaus Unternehmen, die alles versuchten, um den wechselwilligen Kunden doch noch zu halten. Wovon ich spreche, dürfte auch jeder wissen, der einmal einen Vodafone-Vertrag gekündigt hat. Dann startet nämlich so etwas, was ich durchaus Telefonterror nennen würde. Wir sind nur damit fertig geworden, indem wir die Sim-Karte aus dem Handy entfernt und brutalst zerstört haben. Aber es geht auch anders. Und zwar so anders, dass es einem fast leid tut, einen Vertrag gekündigt zu haben.
Auch wir haben unter dem Eindruck der Ereignisse von Fukushima wie viele andere den Stromanbieter gewechselt und sind auf reinen Naturstrom umgestiegen. Unser bisheriger Lieferant war Yellowstrom, ein Unternehmen, das uns schon die ganzen Jahre durch hohe Kundenorientierung und echt freundlichen Service aufgefallen war. Dazu kamen günstige Preise. Mittlerweile war die Situation aber so, dass Geld und Service keine Argumente mehr waren. Wir wollten einfach deren Produkt nicht mehr.
Ganz offenbar hat man bei Yellowstrom verstanden, dass man Kundenentscheidungen akzeptieren muss. Und dass momentan in ihrer Branche schon gar nicht die Zeit für Diskussionen ist. Anders als andere haben sie es geschafft, uns zum Abschied ein fast bedauerndes Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Ich hab wirklich gedacht: Schade, dass ihr kein Naturstromanbieter seid.
Der Wechsel ging nicht nur völlig problemlos über die Bühne, wir bekamen von ihnen auch noch eine besonders freundliche Karte
mit einem ausgesprochen sympathischen und freundlichen Text auf der Rückseite.
Wie sehr mich diese Karte gefreut und beeindruckt hat, erkennt man auch daran, dass sie schon seit dem 28. März 2011 auf meinem Schreibtisch liegt und darauf wartet, endlich verbloggt zu werden. Ich hätte sie auch längst wegwerfen können. Aber ich finde, von diesem Beispiel sollten andere erfahren.
Viele Grüße an die Marketingabteilung von Yellowstrom! Very good job!