Eigenlob stimmt

Auch ich hab diese Postkarte bekommen.

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Auch ich hab mich sehr gefreut. Ich find es nämlich immer wieder richtig erfrischend, wenn Menschen aus Kleinbloggersdorf in meinem real Life auftauchen.

Und ich nehme diese Karte jetzt zum Anlass, um zu sagen: Stimmt! Eigenlob stimmt!

Und deshalb lobe ich mich jetzt mal: Ich hab sehr sehr viel gearbeitet in den letzten Monaten. Ich hab unglaublich viele Texte geschrieben. Ich hab in dem ein oder anderen Unternehmen das ein oder andere bewegt. Ich hab mich richtig ins Zeug gelegt. Ich hab mein eigenes Unternehmen umgekrempelt. Ich hab unzählige Male Taxi Mama gespielt. Ich hab mit meinem Mann diesen Familienbetrieb hier am Laufen gehalten. Ich hab immer und immer wieder große Multitaskingfähigkeiten bewiesen. 

Eigenlob stimmt. :) Und ich hab mir Urlaub ehrlich verdient.

Und der beginnt. Genau jetzt.

See you in some weeks.

Entscheidung gefallen

Ich hab ja ne Weile überlegt, wie es nach dem Relaunch mit den Blogs weitergeht. Nun ist die Entscheidung gefallen – es wird nur noch ein Blog geben. Und das Frittenblog, aber das ist eine andere Baustelle…

Nun stellt sich mir die nächste Frage, auf die ich seit Tagen eine Antwort suche: Der Name. Das TXTGuckloch ist der Ursprung, mir aber zu sehr privat assoziiert und mit dem TXTJobBlog ist es genau umgekehrt. Im neuen Blog sollen ja Job und Leben Platz finden. Hm.. da muss wohl ein neuer Name her. Nur welcher?
Ich hab hier schon ne ansehnliche Liste – das Ergebnis eines verregneten Pfingstfestes – aber so richtig glücklich bin ich mit allem noch nicht.  Da werde ich noch ein bisschen weiter grübeln müssen/wollen.

Aufräumen

Seit nahezu 10 Jahren bin ich im Internet unterwegs und hab seither in meiner Mailbox alles gesammelt, was so an Infos via Email, in Foren und Netzwerken so rein kam. Lauter Infos, Links und Hinweise von denen ich dachte, dass man das immer mal gebrauchen kann. Ich hab die ganzen Mails zwar mehr oder weniger sorgfältig geordnet und kategorisiert, aber so langsam wird’s doch unübersichtlich. Und was macht man dann? Klar, aufräumen.

Zum Löschen ist mir das aber doch zu schade und das Ablegen in irgendeinem Ordner auf meinem Rechner scheint mir nicht sinnvoll. Warum also nicht die Infos zusammenstellen, bei der Gelegenheit prüfen, was noch aktuell ist und welches Angebot längst nicht mehr existiert und dann hier im Blog ablegen? Hier find ich es immer wieder und so mancher Leser hat vielleicht auch was davon und kann den ein oder anderen Hinweis oder Link gebrauchen.

Es wird ne Weile dauern, bis alles verwurschtelt ist, soviel Zeit bleibt ja meist nicht vom Tag übrig, dass ich die mit Mailboxaufräumen verbringen möchte. Aber es läuft ja nix weg. Und so nach und nach kann da doch eine ansehnliche Info-Sammlung zusammen kommen.

Ich mach mich gleich mal an den ersten Ordner. Ergebnisse dann also in Zukunft immer hier im Blog.

Späte Erkenntnis

Wie so oft zum Schluss des Tages scrolle ich durch meine Feeds in Bloglines. Und wie so oft stelle ich fest – viele, viele Weblogs. Aber entweder schreiben sie alle dasselbe oder es interessiert mich nicht (mehr). Ich mag nichts mehr über Theorien rund um Blogs und Web2.0 lesen, nichts mehr über Werbung in Blogs und auch nichts mehr über Twitter oder Second life.

Mir ist sehr bewusst, dass ich zur Zeit auch wenig Brauchbares oder gar Interessantes schreibe, was auch daran liegt, dass ich in einer “Such-Phase” bin. Wo will ich hin, was will ich bloggen,  worauf sollte ich mich konzentrieren? Und: Was wollen meine Leser lesen?

Zu sehr später Stunde in dieser Freitagnacht stelle ich auf jeden Fall fest – ich sollte mal tabula rasa in Bloglines machen. Vieles löschen und mich einfach mal auf die Suche nach den Blogs machen, die mich inspirieren, deren Lektüre Spaß macht und die einfach nur unterhalten. Und vor allem nach jenen, die sich nicht selbst beweihräuchern.

Und ja – ich komme immer mehr dahin, eine Antwort auf die Frage zu finden: Soll ich das Jobblog und das Guckloch zusammen legen? Nur noch ein Blog? Keine Trennung mehr von privat und beruflich, denn wenn ich mir meinen Arbeitsalltag so angucke, wird das auch nicht getrennt.

Ich weiß es einfach (noch) nicht. Aber was ich bereits weiß, ich möchte mich auch meinen Kunden als Mensch zumuten. Und dazu gehören nun mal auch die Inhalte des Gucklochs. Ich glaub, ich möchte ein fröhlich gestaltetes Jobblog, eines, in dem man auch mal zwischen den Zeilen lesen muss, in dem nicht nur Theorien und Fakten stehen, sondern auch Gedanken und Gefühle. Job & Joy & Sadness. Alles zusammen eben. Denn das bin ich.

Ja, ich denke, ich suche mir einen neuen Blognamen. Aber vorher räum ich erst mal meine Bloglines-Feeds auf.

Dieses Posting muss jetzt sein

Neu in meiner Blogroll, die abgesehen von diesem neuesten Eintrag hoffnungslos inaktuell ist: Elkes Blog Selbst-und-Staendig. Klarer Fall von: Sprechenden Menschen kann geholfen werden. ;-)))

Live-Bloggen im Kundenauftrag

Falls mich hier jemand vermissen sollte, ihr findet mich in diesen Tagen im Blogger-Großeinsatz hier. Macht wirklich Spaß. Ich freu mich, auch den ein oder anderen Jobblog-Leser mal dort zu sehen. :-)