Einfach mal Danke sagen

In den letzten Tagen habe ich gleich zwei Mal erlebt, wie sehr man sich freut, wenn da plötzlich ein kleines Dankeschön ankommt. Und zwar Dankeschön für etwas, das man getan hat, ohne einen Dank zu erwarten. Weil es nämlich zum selbstverständlichen Alltag gehört. So wie ich neulich einer Kollegin einen Link aus einem Forum weiter schickte, in dem eine Spezialistin für ein bestimmtes Fachgebiet gesucht wurde. Sie ist eine solche Spezialistin, also schrieb ich ihr: “Schau mal, das ist vielleicht was für dich.” Eine ganz normale schnelle Email.

Ein anderes Beispiel – vor einigen Tagen hatte ich eine Anfrage nach einem Schwedenrätsel. Wir machen aber Kreuzworträtsel und keine Schwedenrätsel. Also empfahl ich der Interessentin sich an die Rätselschmiede zu wenden. Dort könne man ihr sicher helfen. Und so war es auch. :)

Christine verkaufte ein Rätsel und Claudia schrieb für einen neuen Kunden. So soll es sein, das war der Sinn der Empfehlungen. Ich hätte das beides schon wieder vergessen, wenn nicht beide Empfohlenen mir “köstliche Dankeschöns” geschickt hätten. So macht Empfehlen noch mehr Spaß! Und ich sage nun meinerseits Dankeschön! Ich hab mich wirklich gefreut. :)

Passend dazu – neulich fragte mich ein Kollege in einem anderen Zusammenhang:

“Warum machst du das? Warum empfiehlst du die? Das ist doch Konkurrenz. Sie ist doch auch Texterin.”

Er hat`s offenbar nicht verstanden. Gebe und du bekommst zurück. Und zwar nicht nur Wein und Süßigkeiten. Mein ganzes Business beruht auf dem Netzwerkprinzip. Ich wäre nicht da, wo ich bin, wenn ich immer gegen die Konkurrenz statt mit ihr gearbeitet hätte.

Favicon II

Also eigentlich war mein kleines Posting zum Favicon ja nur ein Test, ob meine Screendesignerin und Freundin Angie auch mein Blog liest… ;) Ganz offenbar liest sie es nicht, oder aber sie war nicht schnell genug. (Zumal ich weiß, dass sie gestern und heute recht unerfreuliche Dinge an der Backe hatte…)

Auf jeden Fall war Carola schneller und hat mir postwendend ein eigenes Favicon gemacht. Und nun kann ich es Stefan Niggemeier gleich tun und mich auch bedanken. Für ein kleines Geschenk:  Bild

So kann man auch mit kleinen Sachen großen Kindern Freude machen. Dankeschön! :)

Umleitung

Ich wollte nur mal kurz sagen, wer mich hier vermisst, findet mich in diesen Tagen andernorts. Momentan ist es mir nicht möglich, auf mehr als einer Hochzeit zu tanzen. Mir qualmen von dieser einen schon ganz schön die Socken. :)

Alles ganz einleuchtend

Eigentlich muss ich mich ja nicht wundern, dass meine Besucherzahlen hier so langsam aber sicher immer weiter sinken. Wo keine Postings, da keine Leser…

Und wo viel Arbeit, da keine Zeit. Positiv formuliert nennt man so was Erfolg. Und sobald ich den in meinen Alltag integriert habe, blogge ich auch wieder öfter. Versprochen! :)

Ich lebe noch

Doch. Ich lebe noch. Nur eben gerade nicht hier. Ich steck ziemlich tief in Arbeit und kann mich nicht erinnern, in nun mehr als 15 Jahren Selbstständigkeit jemals so einen Stress gehabt zu haben. Nein, das ist kein Jammern. Und wenn, dann auf sehr hohem Niveau und das ist gut so. Das ist einfach nur eine Erklärung, warum hier in meinem Blog zur Zeit so wenig passiert. Habt Nachsicht und bleibt mir gewogen. Es kommen auch wieder ruhigere Zeiten. Und damit auch Zeit fürs Blog.

Ja, ich weiß – ich predige meinen Kunden stets: “So viel Zeit muss sein.” Aber es gibt Ihnen doch sicher auch ein gutes Gefühl, wenn ich verstehe, dass es manchmal einfach nicht geht. Und das Blog läuft trotzdem nicht weg. Und hoffentlich auch nicht die Leser…

Dankeschön

Besser spät als nie – ich hab mich noch gar nicht bedankt bei all jenen, die mir zu Weihnachten und/oder zum neuen Jahr geschrieben haben oder mich sogar mit kleinen und größeren Geschenken bedacht haben.

Da waren unzählige Emails und Karten und Briefe. Vor allem über die Schneckenpost-Grüße hab ich mich wieder einmal sehr gefreut. Bei all den vielen Emails ist es einfach toll, wenn man “echte” Post im Briefkasten hat. Und es ist jedes Jahr wieder neu inspirierend, welche Form und Inhalte diese Weihnachts- und Neujahrsgrüße haben. Ich merke dann doch deutlich, dass ich mich in einem kreativen Umfeld bewege.

Alle Geschenke hier einzeln aufzuzählen oder gar mit Foto abzulichten, würde zwar einen äußerst bunten, aber auch irre langen Beitrag hervorbringen. Es gab Kunstdrucke, Fotos, Kalender und Poster, wirklich pfiffige Lesezeichen, Stifte für das Schreiben beflügelnder Worte, Bücher – Sachbücher ebenso wie kleine lyrische Bändchen voller schöner Gedichte – , Marmelade, resp. JournalisMUS, die köstlichste Schokolade, die ich je gegessen habe, Christstollen und Kekse, T-Shirts und Accessoires für Haushalt und Biggi. :)

Ich wurde also reich beschenkt. Das schönste Geschenk aber ist und bleibt, dass es euch und Sie alle gibt und dass wir uns gefunden haben. Dass wir miteinander arbeiten, lachen, netzwerken und Ideen verwirklichen. Möge das so bleiben und auch in diesem Jahr zu vielen tollen Projekten führen, zu fachlichem Austausch und zu persönlichen Gesprächen.

Dankeschön.