Online-Marketing im Mittelstand

Nachdem ich just gerade Kontakt mit einem Journalisten von Markt+Mittelstand hatte und wir über Marketing in der Krise sprachen, bin ich passenderweise hier im Käuferportal über eine Studie zum Thema `Online-Marketing im Mittelstand` gestoßen. Ich notizblogge die hier mal und werde dem Journalistenkollegen den Link zu schicken. Möglicherweise kennt er sie ja noch nicht. Und ihr vielleicht ja auch noch nicht. Hier kann man sie kostenlos downloaden.

Wenn man bedenkt, dass ich zu weiten Teilen mit Online-Marketing mein Geld verdiene, gefällt mir das Fazit der Studie sehr:

Abschließend lässt sich eindeutig erkennen, dass deutsche KMU den Nutzen von Online-Marketing-Maßnahmen offensichtlich höher einschätzen, als dies bei klassischen Medien der Fall ist. Dies zeugt von der relativen Krisenresistenz des Online-Marketings und führt uns zu der Annahme, dass Online-Marketing auch über 2009 hinaus weiter an Bedeutung für den deutschen Mittelstand gewinnen wird.

Glossare zur Internetsprache und mehr

Im Texttreff wurde danach gefragt und wie immer gab`s auch Antworten. Klar. Wäre ja auch sonst nicht der Texttreff. :-) Glossare, die die wichtigsten Fach- und Chat- und Internetbegriffe erläutern. By the way fielen gleich noch ein paar mehr interessante Glossar-Links mit ab. Und wie so oft nutze ich mein Blog als Notizablage:

Glossar zur Internetsprache Dieser Link führt außerdem zu vielen weiteren Glossaren, als da wären: Typografie, Werbung, Suchmaschinen, Smilies, Farben und Musik.

Sehr praktisch auch dieses Angebot der Süddeutschen. Einfach den Begriff eingeben und so vorhanden, gibt`s postwendend die Erläuterung.
 

Unterwegs auf neuem Terrain – die Glosse

Einmal im Jahr treffen sich mehr als 50 Frauen aus dem Texttreff in der Abgeschiedenheit des Wendlandes. Zum Netzwerken, zur Fortbildung und auch zum Spaß haben. Tagsüber Workshops, Weiterbildung, Lernen, abends Singen, Tanzen, Essen, Trinken, Lachen. Es sind regelmäßig wunderbare vier Tage voller Inspiration und Know how.

Einer der Workshops, an denen ich in diesem Jahr teilnahm: `Glossen schreiben für Anfänger`, gehalten von meiner Kollegin Petra Plaum. Ich, die ich seit 15 Jahren schreibe, hatte noch nie eine Glosse geschrieben. Und ich war sehr sicher, dass ich das auch nicht kann. Ich kann webgerecht texten, finde manchmal ganz treffende Slogans und bin recht gut im Mailing- und Flyertexten. Aber Glossen?

Nach einer Weile der Theorie und Wissensvermittlung, machten wir uns an die Themenfindung und legten drei Themen zur Auswahl fest: Unser Treffen im Wendland, Trash-TV oder Chaos im Homeoffice. Dann wurden wir für eine halbe Stunde entlassen, um unsere erste Glosse zu schreiben. Als ich mich mit meinem Collegeblock auf den Weg zu einem ruhigen Plätzchen in der Sonne machte, war ich noch sehr sehr sicher, dass es mir nicht gelingen würde, irgendetwas aufs Papier zu bringen.

Aber was hab ich gelernt? Wenn man den Stift einfach ansetzt, seine Blicke und Gedanken schweifen lässt und es einfach fließen lässt, dann geht es doch. Und es macht echt Spaß, einfach mal so los zu schreiben. Vielleicht ist das, was entstanden ist, gar keine Glosse. Egal. Und sicher ist es auch keine sprachliche Meisterleistung. Auch egal. Aber es ist eine wunderbare Erinnerung an vier wunderbare Tage. Und zumindest die, die dabei waren, werden drüber schmunzeln können. Meine kleine Geschichte trägt den Titel: Wer braucht schon Fernsehen?

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Meine Tochter war fassungslos: „Mama, aber da gibt es doch gar keinen Fernseher! Und am Donnerstag kommt doch Germanys next Topmodel!“ Stimmt, das war ein Nachteil. Ein Fernsehgerät gibt es in der Proitzer Mühle tatsächlich nicht. Aber man kann ja nicht alles haben. Irgendwie würde es schon gehen, dass ich ein paar Tage ohne Heidi Klums Mädchen, ohne die unglaublichen Gesangstalente bei DSDS, ohne die Abenteuer von Austauschschülern bei „Auf und davon“ und auch ohne die Erlebnisse der Starpraktikanten auskomme. Und zur Lindenstraße am Sonntag wäre ich ja vielleicht schon wieder zuhause. Ich freute mich also auf mein viertägiges Netzwerktreffen in der Abgeschiedenheit des Wendlandes.

So ganz ohne Trash-TV sollte das Wochenende dann doch nicht verlebt werden. Schon bei der Ankunft stimmte mich ein Bild milde: Der blonde, überaus attraktive Praktikant der Mühle – besser als jeder Starpraktikant auf Kabel 1. Pinke Stiefel, lange Beine – wer braucht schon Germanys next Topmodels, wenn die Ritter Sisters dabei sind. Und als Britta mir zeigte, wie man auf so hochhackigen Schuhen laufen kann, fühlte sich der gepflasterte Mühlenvorhof sehr deutlich an wie ein Catwalk. Eine Kollegin bekam eine Mail ihrer Tochter: „Mama, ich gehe für ein halbes Jahr nach Neuseeland.“  ‚Auf und davon’ – mitten im Wendland.

Endlich zufrieden und jeden TV-Entzug los war ich dann am Samstag. Ich fühlte mich mitten in einer Mottoshow „Deutsche Schlager“:  Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein, diese Nacht blieb dir verborgen, doch du sollst nicht traurig sein. Guten Morgen, Sonnensch…. So gute Laune, ganz ohne DSDS und das morgens um halb acht, direkt vor dem Bett, in dem ich noch lag.

Wie konnte ich nur denken, dass mir an diesem Wochenende Trash-TV fehlen würde? Schließlich ist doch unser Businesstreffen mit mehr als 50 Frauen aus dem Texttreff auf dem platten Land in Schnega d i e budgetsparende Lösung für RTL: An vier Tagen im Mai ist es die beste Kulisse für ‚Bauer sucht Frau’.

Die Zeiten ändern sich

via: anders denken

Lieblingskunde

Natürlich sind all meine Kunden Lieblingskunden. Aber was die Produkte angeht, gibt es Unterschiede. Manche sind lecker, manche sind praktisch, andere stecken voller Know how. Aber sooo schön wie das Produkt dieses Lieblingskundens ist sonst keines in meiner Kundenkartei. Es ist ein Geschenk, für etwas arbeiten zu dürfen, das einem so gut gefällt. Und das einen selbst sogar auch _noch_ schöner macht. ;-)))

 

Zeitungsartikel online veröffentlichen?

Immer wieder kommt diese Frage auf und nicht wenige Kunden musste ich schon darauf aufmerksam machen, dass es nicht so ohne Weiteres ok ist, Scans von Zeitungsartikeln oder Presseberichte im Fullquote auf der eigenen Website zu veröffentlichen. Viele wissen nicht, dass es da urheberrechtlich einiges zu bedenken gibt. Rechtsanwalt Michael Seidlitz postete nun in der Mailingliste der i-worker einen informativen Link, den ich hier für mich und für alle am Thema Interessierten notizblogge: Die Frage nach Zeitungsartikeln im Internet, beantwortet auf www.frag-einen-anwalt.de.