Aus meinem Berufsalltag

Jeder von uns Freien kennt das: Man hat Kunden, Kunden und Kunden.

Kunden sind die, die kommen, bestellen, bezahlen. Man behandelt sie mit Respekt und liefert Qualität.

Die anderen sind Kunden, die immer wieder kommen, bestellen und bezahlen. Man behandelt sie sehr freundlich, entgegenkommend, liefert Qualtität und schickt nette Mails mit freundlichen Gesten. Und hat auch sonst einen sympathischen Kontakt.

Und dann gibt es noch Kunden, die Partner sind. Sie kommen immer wieder, bestellen, bezahlen. Man behandelt sie sehr freundlich, entgegenkommend, liefert Qualtität und schickt nette Mails mit freundlichen Gesten. Und hat auch sonst einen sympathischen Kontakt. Außerdem weiß man ne Menge von Ihnen. Und sie auch von dir. Man erzählt auch mal Privates und scheut sich nicht, zu sagen, dass man heute nicht ganz so kreativ ist, weil man 39,5 ° Fieber hat. Oder so. Und man kann auch mal meckern. Eben einfach _wirklich_ ehrlich sein.

Solche Kunden sind natürlich die besten. Nicht nur, weil sie einem ständig neue Kunden bringen. Auch und vor allem, weil sie gut tun. Denn sie beweisen, dass Arbeit Spaß macht. Sie beweisen, dass es sich lohnt, im größten Jahresendstress, wenn alle ihre Budgets aufbrauchen, umzudisponieren und auch mal ne Nachtschicht einzulegen. (Gestern bis halb drei!)

Der Lohn sind dabei keineswegs große Summen. Der Lohn ist große Zufriedenheit. Die sich einstellt, wenn solche Rückmeldungen auf gelieferte Texte kommen:

ich bin von den Socken!

das muss ich aber erst verdauen –  genial!

Renédanke!

Chapeau Herr Röthlingshöfer!

Das muss man gelesen haben!

Nicht jeder Journalist kommt mit dem Weblog-Format klar

Sind Weblogs ein zukunftsweisender Trend im Online-Journalismus? Machen Weblogs den traditionellen Medien Konkurrenz? Sollen Blattmacher und Medienhäuser auf den Weblog-Trend aufspringen und eigene Weblogs präsentieren?
Die Deutsche Welle (DW) zeichnet am heutigen Montag Weblogs aus aller Welt mit dem ?International Weblog Award? aus. Warum der Sender jetzt einen Online-Award für Weblogs vergibt, und was die Macher der Deutschen Welle von Weblogs halten, fragten wir Holger Hank, den Redaktionsleiter von DW-WORLD.DE

Ein Interview in journalismus.compact zum viel diskutierten Thema: Weblogs, der neue Trend. Weblogs als Konkurrenz in der Medienlandschaft. Und natürlich zur BlogAward-Verleihung der DW. Interessant zu lesen. Wenn ich auch den Titel und somit das Fazit anders formuliert hätte: Nicht jeder Journalist kann schreiben. Nicht jedes Medium ist interessant. Das zeigt sich nicht erst, seit es Weblogs gibt.

Informationsvorsprung mit 4 Buchstaben

(via: BILDblog, gefunden bei Nico Zorn)

Advent, Advent

Heute ist der 1. Dezember und überall öffnen die Adventskalender ihre ersten Türchen. So auch der Adventskalender der Duden-Sprachberatung auf [url=https://www.duden.de]www.duden.de[/url][/url] Bis das Christkind kommt, gibt es dort Tag für Tag Wissenwertes und Unterhaltsames rund um die sprachlichen Hintergründe von “Barbarazweigen”, “Klöpfelnächten” und “Lametta”.

Ein Tipp ist übrigens auch der Newsletter der Duden-Sprachberatung. Alle zwei Wochen erhält man via E-Mail eine unterhaltsame Kombination aus Informationen zur Rechtschreibung, Tipps zum Sprachgebrauch und Wissenswertem rund um die deutsche Sprache. Hier kann man ihn bestellen.