Blogger beißen nicht – Chance Web2.0 II

Jetzt mal inhaltlich – was gabs bisher?

Nette Referenten, kurzweilige Vorträge. Für ausführliche Berichte fehlt mir derzeit die Muße, aber ein paar Gedanken sind es wert, notizgebloggt zu werden:

– “Gute Ideen pflanzen sich von selbst fort.”
– “ABER – es mangelt an Strategien und Konzepten.”
– Blogger beißen nicht. Die kann man ruhig ansprechen. ;-)
– Sarik Weber hat als Brötchenverkäufer angefangen.
– “Netzwerken ist unverzichtbar geworden.”
– Man hat ein Problem mit der Aufmerksamkeit, wenn keiner mehr hinhört.

Und so sieht der Kongress von hinten aus: ;-)))

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Live vom Kongress: Chance Web2.0

Wer hätte das gedacht – macht Spaß hier zu sein. Und ich hab sogar Lust, drüber zu bloggen. ;-)

Nur leider, leider hatte man uns doch exra gemailt, es gäbe kein WLan, aber Internetanschluss im Businesscenter. Also dachte ich, es ist völlig egal, wo ich mich hinsetze, brauche während der Vorträge eh kein Notebook.

Und was seh ich dann? Alles bloggt, nur ich nicht. :-( Denn ich sitze natürlich in einer Reihe ohne irgendwelche Anschlüsse. Denn natürlich geht es doch – direkt vom Platz aus bloggen. Nur eben nicht von meinem Platz aus.

Nun sitze ich hier einsam im Businesscenter und blogge dieses erste Posting zwar live, aber weit weg vom Geschehen.

stöckchen zu “openbc goes xing”

“ich und vermutlich sehr viele andere (nichtmitglieder) möchten aber mal ganz genau wissen, was dieses openbc dem einzelnen mitglied überhaupt bringt.”

Diese Frage kann ich ganz leicht und ganz wortkarg beantworten: Umsatz.

Web2.0 – Am Vorabend des Kongresses

Morgen findet nun der Kongress “Chance Web2.0” in Köln statt und ich werde dabei sein. Ich freu mich darauf, sehe dem aber auch mit etwas gemischten Gefühlen entgegen. Werde ich mich langweilen? ;-)

Es ist das erste Mal, dass ich mich dem Thema Web2.0, Networking, Social Bookmarking etc. hochoffiziell nähere. Ich bin der Typ “Intuitiv-Blogger und -Netzwerker”. Ich sehe das Potenzial, bin überzeugt von den Vorteilen und Chancen, die darin liegen, aber ich hab es bisher immer bewusst vermieden, mich dem allzu “wissenschaftlich” oder eben theoretisch zu nähern. So als befürchtete ich, es könne der Spaß verloren gehen.

Aber als ich von diesem Kongress las, war das anders. Die Themen sprachen mich an und ich hatte das Gefühl: Da kannste was lernen. Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist.

Ich hab mich dann beworben und tatsächlich eine Wildcard ergattert. Also packe ich jetzt gleich mein Notebook in die Tasche, Kamera, sämtliche Kabel und was man alles so braucht, füttere mein Navi mit der Hoteladresse, bügele meine braune Jeans :-) und stelle mir den Wecker entsetzlich früh. Das ist meine Vorbereitung für diesen Kongress. Alles andere lasse ich mal auf mich zukommen.

Ich hoffe auf spannende, kurzweilige Vorträge, interessante Gespräche, und auf meine Lust am Bloggen. Denn das ist das Wichtigste. Und dann hoffe ich auch noch darauf, dass ich morgen Themen finde, mit denen ich abwechselnd all meine Blogs füttern kann. Jobblog ist leicht, Rätselblog auch noch, da schreibe ich einfach alles, was ich nicht verstehe oder was mir rätselhaft bleibt, fürs Guckloch fällt mir immer was ein, aber der Web2.0-Kongress fürs Frittenblog – das scheint mir da eine echte Herausforderung zu sein. Obwohl – sicher gibt`s ja auch irgendwas zu essen. Im Zweifel blogge ich einfach, dass es keine Fritten gibt. ;-))

Was mein Posting hier vielleicht auch zeigt: Ich hoffe auch darauf, Menschen zu treffen, die sich, ihre Themen und manches andere nicht ganz so wichtig oder unerschütterlich ernst nehmen.  Menschen mit Humor, die verstehen, dass man auch einfach Blogger sein kann, networken kann, das Web2.0 gestalten kann, indem man es TUT. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne große Zielvorgaben. Vieles macht so viel Spaß, wenn man es einfach ausprobiert, dabei ein gewisses Risiko nicht scheut und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt, nur weil es öffentlich ist. Einfach ehrlich und authentisch sein, das ist doch die beste Grundlage. Im real life wie im Netz auch. Was man dann davon hat oder nicht, sieht man dann hinterher. So wie ich mit diesem Kongress. :-)

Ach ja – und dem PR-Blogger sage ich dann bei Gelegenheit persönlich, dass er sich ruhig auch auf mich hätte freuen können. ;-))) Ich zumindest freu mich darauf, Gesichter hinter den Blogs mal in echt zu sehen. So auch seines. 

Treffpunkt Text gewinnen

Wer nicht gerne rätselt hat hier eine weitere Gewinnchance auf eine Ausgabe von Treffpunkt Text.

Good luck!

Ich war ein Streber

Ob beim Popstars-Casting oder bei der Auswahl der Spieler für die Fußball–Nationalmannschaft: Vor jedem Erfolg steht harte Arbeit. Aber gilt das auch beim Lernen in der Schule? Die Agentur Conosco fordert jetzt das Outing der Streber – von jenen, die es waren, und von jenen, die es werden wollen.

„Ihr müsst hart an euch arbeiten!“ Wehe dem Lehrer, der dies zu seiner Klasse sagt. „Wir sind doch keine Streber“, wäre das einhellige Echo. Doch wenn Detlef D! Soost jungen Frauen beim Casting genau diese Empfehlung gibt, murrt keine.

Harte Arbeit, Fleiß und Zielstrebigkeit – bei jungen Menschen stoßen diese „alten“ Tugenden also durchaus auf Resonanz. Doch wie ist das in der Schule? Stefanie Berg, Düsseldorfer Unternehmerin und zweifache Mutter, hat mit ihren Kindern die Erfahrung gemacht, dass sie lieber schlechtere Noten nach Hause bringen, als von ihren Mitschülern das Etikett „Streber“ verpasst zu bekommen. Zum gleichen Schluss kommt Klaus Boehnke, Initiator einer “Streber-Studie” und Professor für Sozialwissenschaften an der International University Bremen. Er untersuchte, wie deutsche, kanadische und israelische Schüler die Leistungen ihrer Mitschüler beurteilen. Sein Fazit: „In Deutschland liegt die Bewertung von Leistung durch Gleichaltrige im Argen.“

Stefanie Berg, die sich im Rahmen der Bildungsoffensive 2006 damit beschäftigt, wie Kindern und Jugendliche „clever lernen“, beschloss zu handeln und entwickelte die „Streber-Kampagne“: Durch gezieltes „Outing“ sollen sich Erwachsene, die etwas erreicht haben, als „Streber“ bekennen. Denn Jürgen Klinsmanns Masterplan und Christoph Metzelders (Abitur mit 1,8) Fußballkünste begeisterten zwar die Nation. Doch dass diese Leistungen auf harter Arbeit, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit basieren, wird kaum wahrgenommen. In dem Blog www.ich-war-ein-streber.de sammelt Stefanie Berg solche Beispiele und wirbt für „clever lernen“. Nach dem „Outen“ der Erwachsenen soll unter dem Titel „ich werde ein Streber“ ein Blog für Jugendliche folgen.

„LBS hat es geschafft, den Begriff Spießer positiv zu drehen. Das wollen wir mit „Streber“ auch erreichen“, begründet die Düsseldorferin ihre Initiative. Unterstützt wird sie dabei von der Bildungsoffensive 2006 – www.bildungsoffensive2006.de – die mit der Herausgabe von EduBooks den Zugang zu Computerwissen in den Schulen fördern will.

Ansprechpartnerin:

Frau Kati Weidenmüller
E-Mail:  weidenmueller@conosco.de[/email]
Telefon: 0211-1602535
Fax: 0211-1640484

Quelle: Pressemeldung.