Seherin?

Traute hat das offenbar schon paar Tage früher geahnt. :)

Favicons selber machen

Hier hab ich neulich noch leise gejammert, dass ich kein gescheites Favicon habe und bin daraufhin prompt und dankenswerterweise mit einem neuen Favicon versorgt worden.

Dabei hätte ich leicht eines selbst machen können. Nur habe ich damals leider noch nichts von einem Favicon Editor gewusst. Aber die nächste Website kommt bestimmt. Und vielleicht kann ja auch einer meiner Leser etwas mit diesem Hinweis anfangen. 

Niedlich übrigens, wie Kollege Karl-Heinz in seinem Posting über einen Favicon-Generator den Bogen zu den Keywords Frauentag und Muttertag kriegt. Seo-Blogging nennt man so was wohl. :))
Und ich spring gleich mal auf, auf den Zug. ;-) Das nennt man dann Trittbett-Blogging. :)

Joseph Weizenbaum ist tot

“Das Internet ist ein großer Misthaufen, in dem man allerdings auch kleine Schätze und Perlen finden kann.”

Ein Satz von Joseph Weizenbaum. Im Alter von 85 Jahren ist er in Berlin gestorben. Wie in einem Nachruf bei Heise zu lesen ist, schrieb er in einer seiner letzten Mails, dass für ihn der Tod ein Service an der Welt ist:

“Unser Tod ist der letzte Service, den wir der Welt leisten können: würden wir nicht aus dem Weg gehen, würden die uns folgenden Generationen die menschliche Kultur nicht wieder frisch erstellen müssen. Sie würde starr, unveränderlich werden, also sterben. Und mit dem Tod der Kultur würde alles Menschliche auch untergehen.”

Ich verneige mich.

Weitere Nachrufe:

Spon.
Golem
Focus
Netzzeitung

Abhängigkeit?

Also wenn Google mal down ist, fehlt ja direkt richtig was. Mir wird gerade deutlich, wie oft und bei welchen Gelegenheiten ich Google brauche. Das ist ja fast wie Stromausfall. Und Yahoo ist die Kerze. :)

Update: Google ist immer noch weg. Aber ich bin offenbar nicht allein mit dem Problem. 

Update II: Seit 15 Minuten geht`s hier wieder. Damit hat man 19 Stunden (!) gebraucht, um welches Nameserver-Problem auch immer zu lösen. Eine beachtliche Zeitspanne….

Bewerbungsfoto bewerten lassen?

Ein gutes Foto ist wichtiger Bestandteil einer guten Bewerbung. Doch woran erkennt man ein gutes Foto? Und wie wirkt mein Bild auf jemanden, der mich nicht kennt?

Auf der neuen Website JOB! oder FLOP? können unschlüssige, hilfesuchende oder neugierige Jobsucher jetzt ihr Bewerbungsbild hochladen und von anderen Besuchern bewerten und kommentieren lassen.

Das JOB-oder-FLOP-Prinzip ist simpel: Mit ein paar Klicks kann man sich kostenlos auf der Seite anmelden und Fotos zur Bewertung freigeben. Es können auch mehrere Bilder zum Vergleich zusammen gestellt werden. Bewertet wird dabei unter Berücksichtigung des angestrebten Berufes von einer Skala von eins bis zehn. Natürlich darf jeder Besucher auch selbst einmal den Personalchef spielen und bei anderen zwischen einer Einladung zum Vorstellungsgespräch oder einer Empfehlung zu einem neuen Foto entscheiden.

Seit dem Start der ersten Testphase im November 2007 habe sich bereits eine kleine Bewertungs-Community gebildet, während die Besucherzahlen kontinuierlich stiegen. Im vergangenen Monat wurden bis zu 12.000 Seiten pro Tag aufgerufen und täglich gibt es neue Bilder-Uploads für verschiedenste Berufe. Besonders gut besucht seien die Top-10-Listen, getrennt nach Männern und Frauen, sowie der Ratgeber für erfolgreiche Bewerbungsfotos.
(Quelle: Pressemeldung)

Und ich sitze hier und überlege, ob das eine gute Idee ist? Grundsätzlich bin ich ja immer dafür zu haben, das “Netz” um Rat zu fragen. Aber in einem solchen Fall? Nee. Ich fänd es ziemlich suboptimal, wenn mein zukünftiger Chef mein Bewerbungsfoto und damit auch meine Unsicherheit damit in einem solchen Forum fände.

Schließlich will man doch einen bestimmen Eindruck hinterlassen: Selbstsicher, entscheidungsstark, motiviert und in der Lage, den gewünschten Job auch supergut zu erledigen. Und nicht bereits beim eigenen Bewerbungsfoto unsicher zu sein…

Ein solches Foto begutachten zu lassen, ist sicher richtig. Aber für mich gehört das dennoch nicht in den öffentlichen Bereich. Wobei die Bewertung von ganz Fremden natürlich immer besser ist als von Menschen, die einen eh gut kennen… Hm..

Wie gut, dass ich nicht vor habe, mich irgendwo zu bewerben. :)

Rätsel ohne Ende

Auf dem Dachboden eines Hauses befindet sich eine Lampe. Am Eingang des Hauses befinden sich drei Schalter, von denen einer die Lampe auf dem Dachboden einschaltet.
Sie wollen herausfinden, welcher Schalter das ist und dafür möglichst wenig laufen. Wie erreichen Sie es, nur ein einziges Mal auf den Dachboden zu gehen, um nachzusehen, ob die Lampe brennt, und trotzdem mit Sicherheit zu wissen, welcher Schalter die Dachbodenlampe betätigt.

Die Lösung viele weitere Rätsel finden Tüftler hier.

via: Ehrensenf