Goldene Kamera

Gegen 22.30 Uhr mach ich einfach mal was ganz Verwegenes am Freitagabend: Feierabend. Ich setz mich neben Tochter eins aufs Sofa und gucke Reste der Verleihung der goldenen Kamera. Für sein Lebenswerk wird Alfred Biolek ausgezeichnet. Die Kamera überreicht Helen Schneider, die dann auch noch mal mit Bio im Duett ihr berühmt gewordenes Heideröschen singt.

Und ich sitze hier – völlig fassungslos – diese Sendung hab ich gesehen. Neulich war das doch erst. Neulich, vor dreißig Jahren. Da war ich so alt, wie die Tocher, mit der ich gerade fernsehe.

1 Kommentar
  1. Jörg sagte:

    as time goes by …
    Liebe Biggi,
    tröste Dich, Du bist nicht allein mit diesem Gefühl,
    ich muß mir inzwischen von meinen Söhnen vormachen lassen, wie “leicht” es ist, einen 6 Meter langen Balken zu heben …
    und dabei habe ich sie doch selbst noch vor gar nicht allzulanger Zeit auf den Schultern getragen.

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