Klar daneben ist auch vorbei
Zum wiederholten Male habe ich
einen
zwei Werbebriefe eines hiesigen Möbelhauses im Briefkasten. Dieses Mal lädt man mich zur Eröffnung der neuen Küchenausstellung ein mit vielen garantierten Rabatten. “Als Stammkunde schätzen Sie die feste Zusage, da Sie wissen, dass bei uns keine Rabatte in den Preisen eingerechnet sind. …”
Nee, weiß ich nicht. Und ich bin auch kein Stammkunde. Kann mich überhaupt nicht erinnern, jemals dort eingekauft zu haben. Wenn überhaupt ist das Ewigkeiten her und außerdem bin ich – wenn schon, denn schon – eine Kundin und kein Kunde.
Klar, ich muss diese Briefe nur in den Papierkorb befördern. Kein großer Aufwand. Ärgert mich aber trotzdem, wenn ein Brief, der von außen aussieht wie ein ganz normaler Brief und dessen Absender nicht gleich ersichtlich ist, sich als Werbebrief entpuppt, der an der Zielgruppe meilenweit vorbei geht. Und dann kriegt man so was auch noch in doppelter Ausführung. Mit Datenbankpflege haben sie es dort offenbar auch nicht besonders.
Das ist Werbung, die nach hinten los geht. Denn ich muss sicher nicht extra erwähnen, dass dieses Möbelhaus sicher nicht gerade meine erste Wahl ist, wenn wir uns demnächst unser neues Sofa kaufen….