Bernd Röthlingshöfer und Michael Zerr

Zum Abschluss meiner kleinen Berichterstattung über meinen ersten Ausflug in eine deutsche Bildungsanstalt seit meinem eigenen Examen ein – wie ich finde – richtig schönes Foto. Fotografiert mit den Augen der Sympathie und in der Mittagspause:

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Lieber Bernd, ich bin froh, dass wir es endlich geschafft haben und uns mal face to face getroffen haben. Ich freue mich, dass meine virtuelle Menschenkenntnis ganz gut zu funktionieren scheint, denn ich traf auf den Menschen, den ich zu “kennen” glaubte. Ich hab mich in Deiner Gegenwart sehr wohl gefühlt und für mich als “einsame Schreiberin” war es auch ein beruhigendes Gefühl, einen erfahrenen Business-Speaker neben mir zu haben.

Lieber Michael, noch einmal ein Dankeschön für die Einladung und für Dein Vorschussvertrauen. Du bist ein Beweis für meine “Regel” Nummer 13: Keine Angst vor großen Tieren. :-) Ich habs schon gesagt – ich bin ein bisschen stolz, dass du mich gut findest. Das motiviert. Ich hoffe auf ein Wiedersehen – bei welcher Gelegenheit auch immer. Und ich freu mich schon jetzt darauf.

WG-Treffen

Am Wochenende war ich ja in Frankfurt um mich mit meinen ehemaligen Mitbewohnerinnen zu treffen. Ist schon spannend, so ein erstes gemeinsames und sehr nahes Wochenende nach 20 Jahren…

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Was soll ich sagen – es war TOLL.

Es war wie immer. Also wie damals. Kann gar nicht sein, dass da so viel Zeit dazwischen liegt. Die Nähe war sofort wieder da, wir haben uns blendend verstanden und hatten unheimlich viel Spaß. Ich würde jetzt gerne hier ne Menge Fotos posten. Tu ich aber nicht. Denn a) können eh nur Sanne, Sabine und ich den Gehalt und den Spaß in diesen Fotos ermessen und b) könnte es mich die Freundschaft dieser Frauen kosten. Wer sieht sich schon gerne mit dem Schlamm aus dem Toten Meer im Gesicht im Internet. ;)))))

Aber dafür sahen wir am nächsten Tag alle drei “younger than ever” aus. :)

Ich war übrigens zum ersten Mal – mal abgesehen vom Hauptbahnhof und vom Flughafen – in Frankfurt und ich war sehr angenehm überrascht von der Stadt. Allerdings hab ich auch nur das Zentrum und Sachsenhausen gesehen. Und ich nehme mal an, dass das schon die Vorzeigeorte sind.

Und insgesamt fand ich Frankfurt unheimlich voll. So viele Menschen. Als ich am Sonntagabend vom Bahnhof nach Hause fuhr, habe ich die sonntäglich menschenleere Pampa meiner Wohnumgebung mal wieder richtig genossen. Ich stelle immer wieder fest: Ich bin wirklich kein Stadtmensch.

Appelwoi (richtig geschrieben?) schmeckt übrigens scheußlich, aber die regionalen Spezialitäten, die man mit Messer und Gabel zu sich nimmt, sind sehr lecker. Und Frankfurt ist echt preiswert. Selten so gut und so günstig gegessen.

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Kultur gab`s auch – die Impressionistinnen im Schirnmuseum. Ich bin ja nicht so der Museumsgänger. Aber man tut ja, was man kann, um seine Freundinnen nicht zu enttäuschen. :) Und der Text, der da riesengroß an die Wand geschrieben war, hat mir auch gefallen.

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Die Ausstellung selbst hat mich dann auch beeindruckt. Allerdings fand ich das Banner im Eingang am besten. ;)

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Nur die Kuppel, die hat mich noch mehr fasziniert:

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Wir hatten übrigens traumhaftes Wetter und strahlend blauend Himmel. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt im Februar draußen gesessen habe zum Essen.

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Die Sonne lacht nun mal, wenn Engel reisen. Und wenn sie sich wiedersehen. Wir sollten nicht wieder 20 Jahre warten.

Frankfurt bei Nacht, aufgenommen vom Eisernen Steg – damit wünsche ich jetzt eine gute….

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Und die hier – auch aus Frankfurt – sind für Sanne und Sabine und mich – wir teilen nämlich alles schwesterlich. :) 

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Just re-married ;)

Doch wirklich. Wir haben es noch mal getan. Also zumindest ein bisschen. Symbolisch sozusagen. :)

Just re-married.

Gratulation!

Ich gratuliere zum neuen Lieblingskunden. Hach, wären sie doch nur alle so niedlich. :)